Highlights des Festivals
Am Ende jedes Bergfilm-Festivals in Tegernsee steht die große Preisverleihung an die Gewinner des Wettbewerbs. In kurzen Sequenzen werden die Siegerfilme vorgestellt, und die Jurymitglieder erläutern die Entscheidungen zur Auszeichnung. Viele der Sieger nehmen ihre Trophäen persönlich entgegen. Ein Anlass zum gemeinsamen Feiern aller Beteiligten – Filmer, Jury, Unterstützer, Organisatoren und die Gäste des Abends.
Die Preisverleihung mit Ausschnitten aus allen Siegerfilmen gibt es in der ARD Mediathek ab Sonntag, 17 Uhr zu sehen:
https://ard-mediathek.de/br/berge-und-wandern
Pioniere, Legenden und Helden des Wildwassers – 50 Jahre Alpiner Kajak Club
Pioniere, Legenden und Helden des Wildwassers – 50 Jahre Alpiner Kajak Club
Der Alpine Kajak Club hat wie kein anderer in den 50 Jahren seines Bestehens die besten Kajak-Fahrer vereint. Vor allem im Bereich der Sicherheit hat der AKC schon früh Standards gesetzt, die bis heute Bestand haben. Der Film erzählt einen Bogen der Geschichte von der Gründung 1972 bis in die Zukunft, mit Höhen und Tiefen, Legenden, Pionieren, wilden Begegnungen, Einblicken in die Kajakfilmkultur und spektakulären Erstbefahrungen.
Egoland
Egoland
Marek Molek und Bruno Grassi stehen kurz vor dem Gipfel des Großen Trolls, dem letzten und schwierigsten unbestiegenen Berg. Ein heftiger Sturm, Erschöpfung und schlechte Schneeverhältnisse hindern sie daran, den Gipfel zu erreichen. Währenddessen sie darüber streiten, ob sie zur Wahrheit stehen sollen, kann Sonderkorrespondent Mike Bacon keinen Kontakt zu ihnen aufnehmen und wartet besorgt im Basislager.
Für „Viacruxis“ erhielt der Regisseur 2018 die „Lobende Erwähnung der Jury“.
Air Karakoram
Air Karakoram
Den Gleitschirm nutzen, um im Himalaya den Gipfeln näher zu kommen und dabei Spaß zu haben – mit dieser Idee begeben sich sieben verrückte Freunde auf den Weg nach Pakistan. Der Plan ist einfach: Mit dem Gleitschirm kann man die hohen Berge erreichen und sich zugleich in der Höhe akklimatisieren. Und um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, versuchen sie auch noch, den Höhenweltrekord im Gleitschirmfliegen in mehr als 8.000 Metern Höhe zu brechen.
Chronoception
Chronoception
Auf den Spuren der Nomadenvölker und alter Seidenstraßen begibt sich Thomas Delfino in Begleitung von Léa Klaue und Aurélien Lardy. Das Ziel ihrer Expedition ist das einsame und wilde Kokshaal Too-Gebirge am Westrand des Tienschan an der Grenze zwischen Kirgisistan und China. Das Massiv mit Gletschern und zahlreichen 6.000er Gipfeln ist in Bergsteigerkreisen noch weitgehend unbekannt.
Für „The Pathan Project“ erhielt der Regisseur 2019 den DAV-Preis „Bester Film der Kategorie Erlebnisraum Berg“.
Queen
Queen
Eine Hirtin erwacht aus einem Traum. Darin hat sie einen Wolf gesehen, der sich ihrer Herde nähert. Sie gibt sich ganz ihrer Arbeit hin und hütet ihre Schafe den Sommer über auf einer abgelegenen Alp in der Schweiz, ganz der Natur ausgesetzt und mit großer Verantwortung für das Wohl der Herde. Mit dem Fernglas sucht sie die Höhenzüge der umliegenden Berge nach dem Raubtier ab, dessen Nähe sie spürt. Als sie schließlich dem Wolf, Queen, gegenübersteht, ändert sich alles… Über die Beziehung von Mensch und Tier, Instinkte und Demut.
Märzengrund
Märzengrund
Elias ist ein ausgezeichneter Schüler und Sohn der reichsten Großbauern im Zillertal. Doch je mehr der 18-Jährige versucht, die für ihn vorgesehene Rolle zu erfüllen, desto stärker droht er daran zu zerbrechen. Er zieht sich in die Berge zurück, wo ihn die Wildnis und Einsamkeit der Natur erwarten. Hinauf auf den Märzengrund, wo der Kopf endlich zur Ruhe kommt – und der Körper sich nach und nach auflöst. 40 Jahre wird Elias im Gebirge bleiben.
Nach dem Theaterstück „Märzengrund“ von Felix Mitterer.
Der Abend steht im Zeichen unserer Siegerfilme. Je nach Spieldauer des diesjährigen Siegerfilms, den die Jury erst in den Tagen des Festivals festlegt, zeigen wir zunächst einen Preisträger-Film der vergangenen Jahre.
Anschließend läuft als Besonderheit unseres Jubiläums-Festivals an diesem Abend der frisch gekürte Siegerfilm des 20. Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee. Lassen Sie sich überraschen!
Voyage au bout de l’hiver – Großer Preis der Stadt Tegernsee 2011
Voyage au bout de l’hiver – Großer Preis der Stadt Tegernsee 2011
Noch ist es Herbst im Gran-Paradiso-Nationalpark. Doch schon bald beginnt es zu schneien. Die wenigen Menschen und die Tiere müssen sich auf ein hartes Leben einstellen. Unter anderem
auf riesige Lawinen.
Die Dokumentationen der Familie Lapied wurden mehrfach in Tegernsee prämiert.
ODER
La quête d’inspiration: Alexandre Deschaumes, Photographies Éthérées
La quête d’inspiration: Alexandre Deschaumes, Photographies Éthérées
Der Landschaftsfotograf Alexandre Deschaumes porträtiert seine Landschaften traumgleich und kunstvoll. Eine Reise in „seine“ Welt ist betörend, voller Farben und Konturen. Darin kommen seine tiefen Empfindungen in bewegend schönen Bildern zum Ausdruck.
Mathieu LeLay erhielt für die Film den Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis und den Preis für den besten Film in der Kategorie Naturraum Berg.
ODER
Asiemut – Großer Preis der Stadt Tegernsee 2007
Asiemut – Großer Preis der Stadt Tegernsee 2007
Olivier Higgins und Mélanie Carrier haben sich für eine annähernd 8.000 Kilometer lange Abenteuerreise entschieden. Mit dem Fahrrad durchqueren sie Asien von der Mongolei bis nach Indien. Sie lernen diese Region kennen, aber auch sich selbst.
UND ALS AKTUELLER SCHLUSS
"Großer Preis der Stadt Tegernsee"
- Der Siegerfilm des 20. Internationalen Bergfilm-Festival Tegernsee 2023
Bekanntgabe des Siegers 2022
"Großer Preis der Stadt Tegernsee"
- Der Siegerfilm des 20. Internationalen Bergfilm-Festival Tegernsee 2023
Wenn im Barocksaal die Preisträger dieses Jahres bereits feiern, wird im Festivalzelt der Beitrag mit der Auszeichnung für den besten Film des Wettbewerbs gezeigt.