Pressemeldungen 2023

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee, 18.-22. Oktober – Preisverleihung – Schlussfeier

Pressetext/Preisverleihung                                     

Bergfilm Tegernsee, 20. Internationales Festival vom 18. – 22. Oktober 2023

„Kumari“ erhält den Großen Preis der Stadt Tegernsee 
Der Siegerfilm des 20. Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee steht fest: Der mit 3000 Euro dotierte Große Preis der Stadt Tegernsee geht dieses Jahr an Sean O‘Connors Film „Kumari – A Father’s Dream“ (Der Traum eines Vaters). Den DAV-Preis für den besten Alpinfilm der Kategorie „Erlebnisraum Berg“ erhält Alessandro Beltrame für seine Doku „Pionieri“. In den Kategorien „Naturraum Berg“, „Lebensraum Berg“ und beim „Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis“ gewinnen „Bis zum letzten Tropfen“, „Aufnahmen einer Wetterkamera“ und „The last Skiers“ je 1000 Euro.  

Sean O’Connor ist der große Gewinner des 20. Bergfilm-Festivals Tegernsee. Sein Film „Kumari – A Father’s Dream“ (USA, Nepal) setzt sich gegen rund 65 internationale Produktionen durch und gewinnt den mit 3000 Euro dotierten Großen Preis der Stadt Tegernsee. In „Kumari“ verspricht Jagat Lama in einem entlegenen Bergdorf Nepals seinem sterbenden Vater, medizinische Hilfe in ihre Heimat Kumari zu bringen. Dank seines Könnens und seiner Willenskraft wird er Trekkingführer und Gründer einer Genossenschaft von Himalaya-Guides. Jagat vergisst sein Versprechen nicht und führt eine Gruppe von Freunden an, die ihre Ressourcen und Energien in die Entwicklung der Grundbedürfnisse von Kumari stecken: zunächst Elektrizität, dann ein Frauenausbildungszentrum, eine Schule, eine Gemeinschaftsfarm und ein Krankenhaus. Doch 2015 erschüttert ein starkes Erdbeben Nepal und zerstört die geleistete Arbeit. „Kumari“ ist laut Ansicht der Jury „eine bewegende Geschichte über die Stärke und Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes in Konfrontation mit der Macht der Natur“. „Der Regisseur und die Crew kehren an die Drehorte zurück und vollenden mit ihren Bildern die immense Rekonstruktionsarbeit“, so die Jury-Begründung.

Eine Reise zu den Wurzeln des Alpinismus
Am 10. August 2021 wagt der Bergführer Peter Moser eine kühne Tour: Er möchte sechs Hauptgipfel der Pale di San Martino an einem einzigen Tag überschreiten. Inspiriert von den Pionieren des Alpinismus, unternimmt Peter in Alessandro Beltrames Doku „Pionieri“ (Pioniere) diese Soloüberquerung entlang historischer Routen. Die Jury überzeugt die Herangehensweise: Der Protagonist möchte „dem Berg auf Augenhöhe begegnen, schnell, aber ohne Eile, auf einer intimen Reise zu den Wurzeln seiner eigenen Bergsteigernatur“. Er sei auf der Suche nach derselben Begeisterung, die die ersten Entdecker einst antrieb. Der Film erhält den DAV-Preis für den besten Alpinfilm in der Kategorie „Erlebnisraum Berg“.

Ein leiser und unaufgeregter Film, der Alternativen aufzeigt
„Bis zum letzten Tropfen“ zeigt in einfachen und gerade deswegen so eindrucksvollen Bildern, was auf dem Spiel steht, wenn wir für Strom aus Wasserkraft hochsensiblen, ökologisch wertvollen Lebensraum blind zerstören. „Ein leiser und unaufgeregter Film, der Alternativen aufzeigt“, urteilt die Jury. „Dem Zuschauer führt er eindringlich vor Augen, wie vielfältig die Suche nach einer bestmöglichen Lösung sein könnte. Dem Österreicher Harry Putz ist ein sehr nachdenklicher Film gelungen, der auch uns nicht aus der Verantwortung entlässt.“ „Bis zum letzten Tropfen“ erhält den diesjährigen Preis als bester Film der Kategorie „Lebensraum Berg“.

 Kuriose und allzu menschliche Geschichten
Aufnahmen einer Wetterkamera sind uns allen bekannt. Bernhard Wenger und Alexandra Brodski entdecken in ihrer deutsch-österreichische Koproduktion „neben den banalen Kameraschwenks kuriose und allzu menschliche Geschichten. Ein witzig-originell gestalteter Film, der überrascht“, urteilt die Jury und zeichnet „Aufnahmen einer Wetterkamera“ mit dem Preis für den besten Film in der Kategorie „Lebensraum Berg“ aus.

Nachwuchspreis, beste Kamera, besonderer Film und lobende Erwähnung
Über den Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis 2023 darf sich die junge italienische Regisseurin Veronica Ciceri freuen. Ihr dokumentarischer Kurzfilm „The last Skiers“ (Die letzten Skifahrer) zeigt, was wir alle kennen: den Klimawandel in den Alpen. „Doch er tut dies auf so poetische Weise wie wir das Thema sonst kaum je zu sehen bekommen“, betont die Jury. „The Last Skiers“ ist ein kleines Meisterwerk, das uns in elf Minuten zeigt, was in einem Dokumentarfilm möglich ist.“ Den Preis für die bemerkenswerteste Kameraleistung bekommt Anil Budha Magar aus Nepal für „The Iron Digger“ (Der Eisenhauer). Der Preis für den besonderen Film geht dieses Jahr an „Märzengrund“ des Österreichers Adrian Goiginger. Zudem erhielten drei Filme eine lobende Erwähnung der Jury: „Avenâl“ (Avenâl – Kreuzweg der Nationen und Völker am Predilpass) der Italienerin Anna Sandrini. „Legenda o Zlatorogu“ (Die Sage vom Goldhorn) der Slowenen Lea Vučko und Damir Grbanovic. Sowie „The Way Home“ (Der Weg nach Hause) des Taiwanesen Joe Lee.

Stolz auf das Geleistete: Veranstalter ziehen positive Bilanz
Viele Stunden hat die Jury, Caroline Fink (Schweiz), Josef „Sepp“ Wörmann (Deutschland), Dr. Thomas Gayda (Österreich), Julia Poplawska (Polen) und Linda Cottino (Italien), im dunklen Vorführsaal und in Videokonferenzen verbracht, um Stärken und Schwächen der 65 Filme aus rund 30 Nationen zu analysieren. Bei der abschließenden Preisverleihung am Samstag, bei der die Gewinner des Wettbewerbs geehrt wurden und die Siegerfilme in Ausschnitten zu sehen waren, sind zahlreiche Sieger angereist, um den Preis persönlich entgegenzunehmen. Andere haben eine Videobotschaft geschickt. Die Preisverleihung ist immer auch Anlass zum gemeinsamen Feiern aller Beteiligten – Filmer, Jury, Unterstützer und Organisatoren. „Mich persönlich haben in den vergangenen Tagen besonders die vielen schönen Begegnungen mit der treuen Bergfilm-Community begeistert“, sagt Festival-Leiter Michael Pause. Johannes Hagn, Bürgermeister der Stadt Tegernsee, zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Wir können extrem stolz sein, was wir im Jubiläumsjahr mit unserem kleinen Orga-Team und den vielen freiwilligen Helfern auf die Beine gestellt haben. Wir hatten volle Säle, wurden von den Medien gefeiert und bekamen sehr viel Lob und Zuspruch seitens der Besucher. Schon allein deshalb hat sich die ganze Arbeit gelohnt.“ Tipp: Die Preisverleihung kann man sich ab Sonntag ab 17 Uhr in der Mediathek ansehen: www.ardmediathek.de/br/berge-und-wandern

Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801 – 37; bergfilm@tegernsee.de, Internet: www.bergfilm-tegernsee.de

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. – 22. Oktober – Preisträger 2023

  1. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee

                      Preisträger 2023

Großer Preis der Stadt Tegernsee (€ 3000,-)
Kumari – A Father’s Dream
Sean O‘Connor  |  Story Gorge  |  USA, Nepal

Preis des DAV für den besten Alpinfilm („Erlebnisraum Berg“)(€ 1.000,-)
Pionieri 
Alessandro Beltrame   |  AGB studio video  |  Italien

Bester Film in der Kategorie „Lebensraum Berg“ (€ 1.000,-)
Aufnahmen einer Wetterkamera
Bernhard Wenger, Alexandra Brodski  |  Filmakademie Wien  |  Österreich, Deutschland

Bester Film in der Kategorie „Naturraum Berg“ (€ 1.000,-)
Bis zum letzten Tropfen
Harry Putz  |  Freiluftdoku, Verein Wildwasser erhalten Tirol  |  Österreich

Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis (€ 1.000,-)
The last Skiers (Die letzten Skifahrer)
Veronica Ciceri  |  Italien

Preis für „bemerkenswerte Kameraleistung“ (1.000,-)
The Iron Digger (Der Eisenhauer)
Anil Budha Magar  |  ABM Cinema Production  |  Nepal

Preis für den „Besonderen Film“ (€ 1.000,-)
Märzengrund
Adrian Goiginger  |  Metafilm  |  Österreich

Lobende Erwähnungen  (je € 500,-)
AVENȂL –  Kreuzweg der Nationen und Völker am Predilpass
Anna Sandrini  |  Paolo Muran  |  Italien

The Way Home
Joe Lee  |  Indigenous Peoples Cultural Foundation  |  Taiwan

Legenda o Zlatorogu (Die Sage von Goldhorn)
Lea Vučko, Damir Grbanovic  |  OCTOPIC‘S  |  Slowenien

Bayern 2 – Publikumspreis  (€  1.000,-)
Todesfalle Haute Route
Frank Senn  |  SRF, SRG SSR, Servus TV, arte  |  Schweiz

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee 18.-22. Oktober – Eröffnung

Pressetext/Eröffnung                                             

Bergfilm Tegernsee, 20. Internationales Festival vom 18. – 22. Oktober 2023

Von Seilschaften und filmischen Grenzgängen

Das Internationale Bergfilm-Festival ist eröffnet: Es präsentiert sich in seiner 20. Ausgabe hochaktuell. Der Auftakt im Barocksaal des Tegernseer Schlosses zeigt, dass wir in den Bergen großen Menschheitsthemen nicht entkommen können. Extrembergsteiger und Eiskletterer Robert Jasper schildert auf der Bühne und mit seinem Film eindrücklich die Folgen der Gletscherschmelze in den Patagonischen Anden.  Mit „Chronoception“ aus Frankreich sowie „Queen“ aus der Schweiz heben die Festivalmacher zudem das breite Spektrum des modernen Bergfilms ins Programm.

Den Anfang macht kein Film, sondern eine Aktion. Lukas Irmler, vielfacher Slackline-Rekordhalter aus Miesbach, dessen Film „7 Summits oft the Alps“ beim diesjährigen Bergfilm-Festival im Programm läuft, steht in Tegernsee auf der Bühne und demonstriert sein Können. Da es keine Verankerung gibt, ist es eine „human powered slackline“, d.h. vier bis fünf Leute auf jeder Seite halten das Seil und Irmler läuft drüber. Die Seilhalter sind keine Geringeren als u.a. Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn, Altbürgermeister Peter Janssen, Bayern 2-Programmchef Stefan Maier und Birgit Halmbacher, Büroleiterin des Festivals. „Ein Bergfilm-Festival funktioniert nur im Team. Da braucht es Seilhalter wie diese“, sagt Festivalleiter Michael Pause. Irmler pflichtet ihm bei: „Die müssen alle an einem Strang ziehen. Jeder hat eine andere Rolle.“ Viele dieser „Seilhalter“ sitzen an diesem Abend im übervollen Barocksaal. Michael Pause ist sichtlich erfreut. „20 Jahre – man kann’s kaum glauben! Ich freu mich riesig, dass sich die Bergfilm-Szene zusammengefunden hat.“ Einige im Saal waren 2003 bereits mit von der Partie.

Filmisch startet das wie immer für spannende Themen und Mischungen bekannte Festival mit dem Thema Klimawandel in seine 20. Ausgabe. Der 28-Minüter „Abenteuer Patagonien – Klimaforschung in der Eiswüste“, der auf die Slackline-Aktion folgt, behandelt ein eigentlich seit 50 Jahren aktuelles Thema. Das ZDF hat dazu den Wissenschaftler Tobias Sauter mit den Bergführern Robert Jasper und Jörn Heller und dem Redakteur Andreas Ewels zu den Eisfeldern Patagoniens geschickt. Drei von ihnen sowie Regisseur und Kameramann Jochen Schmoll stehen am Mittwochabend auf der Bühne. Für Robert Jasper, seit vielen Jahren einer der profiliertesten deutschen Bergsteiger und Spitzenkletterer, ist es der erste Besuch in Tegernsee. Jasper, der nach eigenen Aussagen schon über 15-mal in Patagonien auf Expedition war, wolle mit dem Film „aufmerksam machen“ auf die „wirklich globalen Probleme“. Denn auch er bekomme zu spüren, wie Bergsteigen und Klimawandel ein immer engeres Thema werde, ungewollt.

Auch sonst zeigt sich Festivalleiter Michael Pause in seiner Auswahl an diesem Abend nah am Puls der Zeit. Eine schöne Entdeckung ist Guillaume Broust. Für „The Pathan Project“ erhielt der französische Filmemacher 2019 den DAV-Preis „Bester Film der Kategorie Erlebnisraum Berg“. Von ihm zu sehen ist diesmal „Chronoception“. Der Film verdeutlicht eindrücklich, wie bei einer Bergreise in entlegenste Winkel Kirgistans am Ende nicht die sportliche Leistungsbilanz zählt, sondern das Erlebnis und die Wahrnehmung des Zeitenflusses. „Das Thema ist Geduld und Warten“, erzählt Léa Klaué, eine Hauptdarstellerin des Filmes. Die Snowboarderin und Sozialanthropologin, die nach zehnstündiger Anreise aus dem Wallis auf der Bühne in Tegernsee steht, berichtet dem Publikum von den teils extrem schwierigen Drehbedingungen. Und schwärmt von der Regieleistung: „Guillaume ist für mich ein Zauberer. Ton, Schnitt, im Stil: einzigartig.“ Im dritten, letzten und kürzesten Film des Abends geht es um den Wolf in den Bergen – und um eine interessante fiktionale Geschichte. Hauptdarstellerin ist – neben dem Wolf – die im Ensemble des Münchner Residenztheaters tätige, Schweizer Schauspielerin Liliane Amuat.

Gäste gibt es beim Bergfilm-Festival Tegernsee im Jubiläumsjahr wieder reichlich. Weit über 70 Ehrengäste sind allein zur Eröffnung gekommen, darunter Barbara Guggenbichler, die Tochter des Festival-Gründers. Zudem zahlreiche FilmemacherInnen und BergsteigerInnen, Vertreter aus Politik und Gesellschaft, Sponsoren, Unterstützer und Bergbegeisterte. Und weil „20 Jahre ein guter Anlass sind, zurückzublicken“, wie Festivalleiter Pause in seiner Rede betont, und für all jene, die mehr wissen möchten über die Anfänge des Festivals, gibt es das Bergfilm-Festival Tegernsee nun auch zwischen Buchdeckeln in Form einer Festschrift. Offiziell präsentiert wurde sie am Eröffnungsabend von Festivalleiter Pause. Das erste Exemplar bekam der Regierungspräsident von Oberbayern, Dr. Konrad Schober, überreicht. Für 15€ gibt’s die Festschrift in limitierter Auflage im Forum des Rathauses zu kaufen. Der Erlös geht an die Vereinsjugend der DAV-Sektion Tegernsee.

Landrat Olaf von Löwis spendet am Ende des Abends spontan noch 1000 € für den Kategoriepreis Naturraum Berg zusätzlich. Und Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn, der heuer zum zehnten Mal das Bergfilm-Festival eröffnen durfte, freut sich eingangs in seiner Begrüßungsrede, dass die Auszeichnung „Lobende Erwähnung der Jury“ dieses Jahr erstmals mit 500€ dotiert sein wird. Ob einer der Eröffnungsfilme im Barocksaal am Ende einen der begehrten Preise erhält? Darüber entscheidet derzeit eine international besetzte Jury. Die Auswahl ist groß. Insgesamt 65 verschiedene Filme werden bis zur Preisverleihung am Samstagabend (ab 19 Uhr im Barocksaal Tegernsee oder ab Sonntag, 17 Uhr in der ARD Mediathek  https://ard-mediathek.de/br/berge-und-wandern) in vier Sälen (Barocksaal, Schalthaus, Ludwig-Thoma-Saal und Medius) und im eigens fürs Jubiläumsjahr aufgestellten Festzelt an der Point gezeigt. Zu fast allen Vorstellungen sind noch Restkarten erhältlich.

Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801 – 37; bergfilm@tegernsee.de, Internet: www.bergfilm-tegernsee.de Im Programmheft und im Internet sind alle Filme sowie das Rahmenprogramm detailliert beschrieben.

Kartenvorverkauf in der Tourist-Information Tegernsee, Tel. +49(0)8022-92738 – 62; tegernsee@tegernsee.com; im Internet: www.bergfilm-tegernsee.de oder www.muenchenticket.de.

2023 – 20. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee – 18.-22. Oktober – Programm erschienen – Kartenvorverkauf startet

Pressemeldung – 07.09.2023   – Programm erschienen – Kartenvorverkauf startet

20. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

Gipfeltreffen am Tegernsee 

Vom 18. bis 22. Oktober werden beim Internationalen Bergfilm-Festival in Tegernsee, das dort zum 20. Mal stattfindet, insgesamt 65 Filme aus 28 Ländern gezeigt. Mal laut und spektakulär, mal leise und ganz behutsam: Vielfältig und immer einzigartig sind diese Auseinandersetzungen mit dem Thema Berg. Was den Zuschauer genau an Dokumentationen, Porträts und Reportagen im Jubiläumsjahr erwartet, verrät das soeben erschienene Programmheft. Der Kartenvorverkauf startet am 15. September. Neben zahlreichen Filmemachern und Protagonistinnen werden auch die deutschen Ausnahmebergsteiger Robert Jasper und David Göttler sowie Bergfilm-Legende Gerhard Baur zum Festival kommen.  

Kaum eine Kulisse wäre für ein Filmfest, bei dem sich alles um Berge dreht, besser geeignet als der Tegernsee. Inmitten der bayerischen Voralpen findet vom 18. bis 22. Oktober bereits zum 20. Mal das Internationale Bergfilm-Festival statt. Neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm abseits der Leinwand mit Wanderungen im Tegernseer Tal und Sonderausstellungen gibt es täglich mehr als 30 Filme zu sehen, darunter Produktionen aus aller Welt. Festival-Direktor Michael Pause verspricht ein hochklassiges Programm: „Wir haben dieses Jahr wieder viele hervorragende Filme und manche Überraschung im Wettbewerb.“ Dazu kommen prominente Gäste aus der deutschen Bergsteigerszene wie Robert Jasper und David Göttler zu Besuch. David Göttler zählt zu den aktuell besten deutschen Höhenbergsteigern (er bestieg 2022 den Everest ohne Sauerstoff). Auch Filmemacher Gerhard Baur, der bedeutendste deutsche Bergfilmer der letzten 50 Jahre, der 2005 in Tegernsee mit dem Großen Preis ausgezeichnet wurde. Der Nanga-Parbat-Experte wird seinen Siegerfilm zeigen und im Gespräch zu der besonderen Festival-Atmosphäre beitragen.

Der Eröffnungsabend am Mittwoch lockt die Gäste mit starken Filmen in die vier Säle und das eigens für das Jubiläumsjahr aufgestellte Festivalzelt. Beim Bayern2-Abend am Donnerstag geht es dieses Jahr um das Thema „Großes Ego, große Leistung?“ Rita Christen, Präsidentin des Schweizer Bergführerverbands, sowie Katharina Kestler vom BR Podcast Bergfreundinnen diskutieren, warum der Mensch so viel riskiert, nur um ganz oben zu stehen. Ob Umkehren auch glücklich machen kann oder ob die große Leistung vielleicht darin besteht, das große Ego zu überwinden. Zudem steht am Donnerstag eine Bergfilmer-Retrospektive auf dem Programm, in der auch ein Porträt von Dr. Arnold Fanck zu sehen ist, der das Genre vor mehr als 100 Jahren gegründet hat. Um bergsportliche Sternstunden geht es auch im Ludwig-Thomas-Saal bei den 70-Jahre-Jubiläen von Mount Everest und Nanga Parbat – beide Achttausender wurden 1953 erstmals erstiegen. Zu Letzterem hat sich auch – mit Bezug zum aktuellen Geschehen – David Göttler angekündigt, der im vergangenen Frühjahr einen Versuch am Nanga Parbat abbrechen musste. Immer ein besonderes Programm gibt es beim DAV-Abend am Freitag im Festivalzelt. Am Samstag beginnt die Schlussstrecke beim Bergfilm-Marathon bereits um 10 Uhr vormittags im Schalthaus in Tegernsee mit hochwertigen Filmen für alle, die an den ersten drei Tagen nicht kommen konnten. Und generell ist das Medius der Mittelpunkt für jene, die junge und actionreiche Filme schätzen. Übrigens: Ein tolles Angebot für ganz junge Zuschauerinnen und Zuschauer bietet das Kinderkino im Festivalzelt, von Mittwoch bis Freitag ab 9.30 Uhr.

Wer im Programmheft oder im Internet die kurzen Inhaltsangaben der rund 65 Filme aus fast 30 Ländern studiert, wird unaufhaltsam hineingezogen in die vielfältige und fantastische Welt der Berge. Mit höchst spannenden Themen und Protagonisten wird dem Publikum die Entscheidung schwer gemacht, welchen der Filme es nun in den Tegernseer Kinosälen anschauen soll. Damit niemand etwas verpasst, werden zahlreiche Filme mehrfach gezeigt.

Zu den diesjährigen Favoriten im Filmwettbewerb zählt der Film „Märzengrund“ – eine Verfilmung des Buchs/Theaterstücks von Felix Mitterer, dem berühmten Tiroler Schriftsteller und Dramatiker. Im Film geht es um einen Bauernsohn, der vor gesellschaftlichen Zwängen ins Gebirge (bzw. auf eine Alm) flieht und 40 Jahre nicht zurückkehrt. Mitterer betrachtet dieses Stück als sein vielleicht wichtigstes Werk. Der Spielfilm zählt zur Festival-Kategorie „Lebensraum Berg“. Ebenfalls beeindruckend: „Todesfalle Haute Route“, eine minutiöse Rekonstruktion eines tragischen Unglücks, das sich 2018 in den Walliser Alpen ereignete. Sieben Menschen starben damals in einem Schneesturm, nur 550 Meter von der rettenden Hütte entfernt. Ein Dokudrama erster Klasse: spannend, authentisch, perfektes Storytelling.

Ebenfalls sehenswert: „Chronoception“. Ein Film über eine Expedition, in der sich eine Gruppe von Freeridern und Snowboardern in einen entlegenen Winkel von Kirgistan begibt. Die völlig unterschiedlich angelegten Episoden lassen die Zuschauer und Zuschauerinnen spüren, dass am Ende das sportliche Ziel von Erstbefahrungen unberührter Hänge längst nicht mehr an erster Stelle steht, sondern das Gesamterlebnis zählt. Herrlich skurril der Film „Aufnahmen einer Wetterkamera“: Während die Bildgrenzen einer „Webcam“ roboterhaft hin- und herfahren, werden vor den Kameras Geschichten erzählt, und beiläufig zwischenmenschliche Grenzen überschritten.

Spannend wie die Filme ist auch die Frage, welche Produktionen schließlich bei der feierlichen Schlussfeier im Barocksaal ausgezeichnet werden. Wie immer wird sich die internationale Jury intensiv mit den Filmen auseinandersetzen, um die Besten zu prämieren. Wer unmittelbar dabei sein will, sollte am Samstag zur Preisverleihung kommen: Dort treffen die Gäste auf einige der ausgezeichneten Filmemacher und Filmemacherinnen persönlich und können Ausschnitte aller ausgezeichneten Filme sehen. Im Festivalzelt wird nach einem Gewinner aus den 20 Jahren außerdem der Film vorgeführt, der eine Stunde vorher den Großen Preis der Stadt Tegernsee erhalten hat. Und am Sonntag gibt es die einmalige Gelegenheit, alle prämierten Filme noch einmal in voller Länge zu schauen.

Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801 – 37; bergfilm@tegernsee.de,

Kartenvorverkauf (Vorverkauf startet am 15. September) und Programm in der Tourist-Information Tegernsee, Tel. +49(0)8022-92738 – 62; tegernsee@tegernsee.com; im Internet: www.bergfilm-tegernsee.de oder www.muenchenticket.de. Im Programmheft und im Internet sind alle Filme sowie das Rahmenprogramm detailliert beschrieben.

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – 18. – 22. Okt. 2023 – Sponsoren-Interview mit LOWA

NL/Pressemeldung Sponsoren-Interview mit LOWA    —-        14. August 2023

  1. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

„Die Vorfreude ist bereits sehr groß bei uns!“ 

LOWA, der bekannte und traditionsreiche oberbayerische Hersteller von Wander- und Bergschuhen, feiert in diesem Jahr sein 100. Gründungsjubiläum und das Bergfilm-Festival Tegernsee im Herbst seine 20. Ausgabe. Michael Frank, seit 2016 Head of Marketing bei LOWA, spricht über das neue Engagement des Bergschuhherstellers beim diesjährigen Bergfilm-Festival, über Kulturförderung in Krisenzeiten und dem erhofften positiven Imagetransfer.  

Herr Frank, 2023 hat sich LOWA erstmals als Hauptsponsor mit dem Bergfilm-Festival zusammengetan. Wie kam’s eigentlich zu dieser neuen Kooperation?

Wir hatten das Bergfilm-Festival schon auf dem Radar, viele LOWA-Mitarbeiter sind dort regelmäßig zu Besuch. Und auch in den Filmen waren und sind unsere Schuhe schon lange präsent. Unser langjähriger Mitarbeiter Sepp Krimmer, selbst Dauergast seit Jahren, hat dann den Kontakt hergestellt. Und dann war man sich schnell einig, dass eine Kooperation gut passen würde.

Haben die in der Vergangenheit schon andere Festivals oder kulturelle Events unterstützt?

Ja, wir haben kleinere Events in der Gegend als Sponsor unterstützt, u.a. das Kurzfilmfestival in Schrobenhausen.

Wenn einer Ihrer Kunden Sie fragt, wieso Sie sich für Kultur engagieren, was antworten Sie ihm dann?

Kulturelle Bildung und Kulturarbeit ist ein wichtiger Pfeiler in unserer Gesellschaft. Das ohne ein kulturelles Leben etwas fehlt, hat uns auch die Pandemie sehr schmerzhaft gezeigt. Da wurde einem nochmals deutlich bewusst, als beispielsweise die Theater und Museen geschlossen waren. Als Unternehmen stehen wir hier auch in der Verantwortung, der Gesellschaft etwas zurückzugeben bzw. diese aktiv mitzugestalten. 

Ist Sponsoring durch die gegenwärtige Krise generell in Gefahr?

Es ist nicht in Gefahr, eine gute Sponsoringkooperation hat nach wie vor für beide Seiten einen hohen Nutzen. Die Budgets sind aufgrund der aktuellen Situation noch etwas unsicher, d.h. es wird einfach mehr abgewogen und das führt oft zu weniger Sponsorings.

Gerade für die kleinen, feinen Festivals wie das in Tegernsee ist finanzielle Unterstützung unabdinglich und ein unverzichtbarer Teil der Finanzierung. Was versprechen Sie sich vom Engagement beim Bergfilm-Festival? Und wie profitieren Sie als Outdoor-Hersteller vom Image des Bergfilm-Festivals?

In erster Linie freuen wir uns wie jeder Besucher auf tolle Filme und viele Abenteuer. Unsere Produkte sind immer ein Teil des Erlebnisses, das passende Schuhwerk ist elementar. Bei vielen wird das Filmfestival auch die Lust wecken, selbst noch mehr aktiv und „Outdoor“ zu sein. Und da hoffen wir dann auf den positiven Imagetransfer, welcher unsere Marke weiter stützen soll. 

Wird LOWA mit irgendwelchen Aktionen beim Bergfilm-Festival präsent sein?

Ja, wir werden auf dem Festival präsent sein. Aber die Details will ich noch nicht verraten.

Was kann die Grande Dame LOWA dem gerade erwachsen gewordenen, kleinen Festival in Tegernsee zum Geburtstag mit auf den Weg geben? Sozusagen von Geburtstagskind zu Geburtstagskind …

Als Erstes die Botschaft, dass man Geburtstage natürlich feiern muss. Da läuft vermutlich ein 20ter Geburtstag etwas wilder als ein 100.ster. Unsere LOWA-Geschichte ist dabei in den letzten 100 Jahren auch wie eine Bergtour verlaufen, mit Höhen und Tiefen. Auch wenn es mal nicht so läuft, nur nicht entmutigen lassen.

Werden Sie im Herbst bei den Jubiläumsfeierlichkeiten persönlich vor Ort sein und Filme schauen?

Selbstverständlich werden wir vor Ort sein. Die Vorfreude ist bereits sehr groß bei uns!

Mögen Sie Bergfilme?

Wenn ich Bergfilme nicht mögen würde, wäre mein Job bei LOWA schon sehr zäh. Bei uns dreht sich fast alles um Outdoor und Berge.

Was ist Ihr Lieblingsfilm?

Mein Lieblingsfilm ist „Manaslu – Berg der Seelen“ von Hans Kammerlander.

Vielen Dank für das Gespräch.


UNSERE SPONSOREN und UNTERSTÜTZER 2023:

Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern des Bergfilm-Festivals:

LOWA, E-Werk Tegernsee, Der Westerhof, Das Werk, Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee, Wallbergbahn, Herzogliches Brauhaus Tegernsee, Hopf Weißbierbrauerei Miesbach, Das Tegernsee, Monte Mare Seesauna, ShowTec München, Markmiller & Partner, Kirinus Alpenpark Klinik, REO Regionalentwicklung Oberland, Rotary Club Tegernsee.

Bayerischer Rundfunk, Bayern 2, Deutscher Alpenverein, Tegernseer Tal Tourismus GmbH;  Medienpartner: Bergsteiger, Münchner Merkur

 
Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee,
Tel. +49(0)8022-1801-37 oder -53,
bergfilm@tegernsee.de, www.bergfilm-tegernsee.de

Anlagen – 2 Bilder
Z62_6666_Favorit_©Kerstin Rysavy.jpg  –  Michael Frank – Head of Marketing – LOWA Sportschuhe GmbH

TTT_BFF_Sponsorenabend_2023-2.jpg – Treffen der Sponsoren und Unterstützer des Bergfilm-Festivals Tegernsee im Gasthof Galaun, Riederstein/Tegernsee (© C.Schempershofe/TTT/BFF)

 

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – 18. – 22. Oktober 2023 – Interview zum 20. Jubiläum

NL/Pressemeldung Interview zum 20. Jubiläum    –    19.06.2023

Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

„Heldenpathos muss man sich heute nicht mehr antun“ 

Seit zwanzig Jahren ist Michael Pause verantwortlich für das Programm des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee. Seither verfolgt er konsequent den Weg zwischen Umbruch und Tradition. Im Gespräch zum Jubiläum führt er aus, was er von einem guten Bergfilm erwartet und was für ihn die lustigsten, überraschendsten Beiträge waren – und beinahe der größte Reinfall.  

Michael Pause, welches ist Ihr liebster Bergfilm in der Filmgeschichte?
„Abenteuer im Engadin“ aus dem Jahr 1932 – und mindestens drei Dutzend andere Filme.

Warum?
Es ist ein Schwarzweiß-Skifilm, für den der wohl bedeutendste deutsche Bergfilm-Pionier Arnold Fanck das Drehbuch geschrieben hat. Die simple Geschichte hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert und viel Humor, aber beeindruckend sind vor allem die fantastischen Bilder der Skifahrer im Winterwunderland des Engadins.

Haben Sie von den Gewinnerfilmen der vergangenen 20 Jahre einen Favoriten?
Ich nenne zwei besondere Filme: „Der Draht des Lebens“ (2003) und „Olga e il tempo…“ (2009). Beide schildern das archaische Leben in den Bergen – kommentarlos, zeitlos. Wenn man sich als Zuschauer erst einmal darauf eingelassen hat, spürt man, dass man was Außerordentliches zu sehen bekommt. Wahre Doku-Kunstwerke!

 Was war der lustigste Beitrag?
„Schnee in Marrakesch“ – wunderbar ironisch. Eine groteske Geschichte, die sich mit Klischees und Vorurteilen auseinandersetzt. Außerdem die Kurzfilme „Kurt und der Sessellift“ sowie „Simply the worst“. Unbedingt anschauen!

 Was der größte Reinfall?
Kein Reinfall, aber ein Nervenkitzel: Zwei Stunden vor Beginn der Preisverleihung meldete sich der Gewinner des Großen Preises aus Sibiu in Rumänen, weil er wegen einer technischen Panne an einer Lufthansa-Maschine festhänge. Ich ging auf die Bühne und schaltete auf „Entschleunigung“: Wir improvisierten, zeigten längere Filmausschnitte als geplant – und viele Zuschauer merkten es gar nicht. Um halb elf ging die Tür auf und der Sieger marschierte herein. Es war sicher die Preisverleihung mit der größten Spannung – für uns Organisatoren.

 Die größte Überraschung?
„Asiemut“, ein kanadischer Dokumentarfilm, der die 8.000 Kilometer lange Rad- und Philosophiereise eines jungen kanadischen Paares von der Mongolei nach Indien schildert. Die größte Überraschung, weil wir den Beitrag auf einen Tipp aus Banff hin noch nachträglich angefordert hatten. Wir konnten ihn im Vorfeld nicht einmal sichten – am Ende wählte die Jury ihn zum Siegerfilm!

Welche Promis waren in 20 Jahren da?
Der großartige Redner und Denker Heiner Geißler, er war als Schirmherr ein Glücksfall für das Festival – und er hat trotz seiner vielen Verpflichtungen das Festival fast nie verpasst. Er fühlte sich immer pudelwohl in der Bergsteiger-Community. Als besondere Gäste kamen Willy Bogner, Markus Wasmeier, Kurt Diemberger, Alexander Huber, Stefan Glowacz, Gerhard Baur, David Lama, Jörg Auer, Viktoria Rebensburg, Christoph Hainz und viele andere.

Sie wollen zum 20. Jubiläum zurückblicken auf die Anfänge des alpinen Films. Was wird gezeigt?
Ich möchte neben den Wettbewerbs-Beiträgen noch andere Filme zeigen, bei denen die Besucher auch sehen können, welche Typen sich an dieses Genre gewagt haben. Ich finde es hochinteressant, in einem Porträt von Arnold Fanck diesen genialen Film-Pionier kennenzulernen. Wir werden in Sachen „Retrospektive“ auch einen Film von Dr. Otto Guggenbichler, dem Initiator unseres Festivals zeigen. Zudem gibt’s heuer zwei große Jubiläen, denn vor 70 Jahren wurden zunächst der Mount Everest und kurz darauf der Nanga Parbat erstmals bestiegen – auch das werden wir in der Programmplanung berücksichtigen.

Es geht doch heute im Bergfilm nicht mehr nur um Helden, den Kampf in der Natur oder Rekorde. Was hat sich in den letzten Jahren geändert?
Das ganz große Heldenpathos, dem man sich bei den Bergfilmen der ersten Jahrzehnte nicht entziehen konnte, muss man sich heute nicht mehr antun. Aber Helden und Heldinnen begegnet man noch immer, allerdings auf einer ganz anderen Ebene: Es gibt ja auch eher stille Persönlichkeiten, die in den Bergen „Heldenhaftes“ leisten und dabei authentisch bleiben, sich nicht in den Vordergrund drängen und über die sich eben doch eine gute, spannende Geschichte erzählen lässt.

Über 150 Einsendungen hat das Festival. Nach welchen Kriterien sichten Sie und wie hat man als Filmer gute Chancen, am Ende einen der begehrten Preise zu gewinnen?
Die Vorauswahl-Jury sichtet alle Einreichungen und beurteilt ganz nüchtern, ob die einzelnen Filme der Ausschreibung des Wettbewerbs entsprechen. Im zweiten Schritt wird in einer Diskussion die Qualität bewertet und benotet. Auf dieser Basis erfolgt die Auswahl jener Filme, die beim Festival vorgeführt werden und schließlich wird noch die Shortlist mit den höchst-bewerteten Filmen der Wettbewerbskategorien zusammengestellt. Eine zeitaufwändige und verantwortungsvolle Arbeit.

Käme ein Film, der in keiner einzigen Sequenz das Thema Berg aufgreift, bei Ihnen überhaupt ins Programm?
Kann ich mir nicht vorstellen (lacht), aber das „Thema Berg“ greift weit aus und lässt viel Interpretations-Spielraum. Wir glauben, dass die Berge immer noch genügend Faszination ausstrahlen und Stoff für außergewöhnliche Filme hergeben. Im Herbst wollen wir’s wieder beweisen.

Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee,
Tel. +49(0)8022-1801-37 oder -53,
bergfilm@tegernsee.de, www.bergfilm-tegernsee.de

 

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – 18.-22. Okt. 2023 – Bergfilm-Festival Tegernsee auf internationaler Bühne

NL/Pressemeldung    –       03.05.2023

  1. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

Bergfilm-Festival Tegernsee auf internationaler Bühne

Die 20. Ausgabe des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee will gebührend gefeiert und beworben werben. Daher reisen Festival-Direktor Michael Pause und die Leiterin des Festivalbüros, Birgit Halmbacher, diese Woche ins italienische Trient, zum ältesten Bergfilmfestival der Welt, und präsentieren das Jubiläumsprogramm. Zudem besuchen sie ein informelles Frühjahrstreffen der „International Alliance for Mountain Film“ (IAMF). Wichtig für alle Produzenten und Filmemacher: In vier Wochen, am 31. Mai, endet der Einsendeschluss für die neuesten Bergfilme, die im Herbst am Tegernsee auf großer Leinwand gezeigt werden.  

Die Antwort auf die Frage, zum wievielten Male er denn nun zum Trento Film Festival reise, ist erst mal: ein Lachen. Dann sagt Michael Pause: „Über 40 Jahre!“ Zunächst in seiner Funktion als BR-Journalist, später als Leiter des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee. Denn: „Das 71. Trento Film Festival ist wieder einmal ein Pflichttreffen für das Genre Bergfilmfestival. Bei der Mutter aller Bergfilmfestivals geht’s vor allem ums Thema Netzwerken, um Begegnungen mit ‚der Szene‘“. Es sei tausendmal besser, sich mit den Filmemacherinnen und Produzenten persönlich auszutauschen, als nur zu telefonieren. Zudem ist es für Pause die ideale Gelegenheit, die internationalen Bergfilm-Festival-MacherInnen auf die Jubiläumsausgabe im Herbst am Tegernsee hinzuweisen. Denn, so viel darf bereits verraten werden: „Wir wollen bei der Gelegenheit auch in die 20 Jahre Bergfilm-Festival Tegernsee reinblicken. Und noch weiter zurückspulen, etwa auch an den Erfinder des Genres Bergfilm erinnern. Es ist interessant zu sehen, wo die Anfänge lagen.“

Das 1952 gegründete und größte Bergfilmfestival der Welt läuft im Trentino noch bis 7. Mai. Es ist stets mit vielen neuen Kontakten in der Szene verbunden und mit der Möglichkeit, sich einen Überblick über die Trends im Bergfilm-Genre zu verschaffen. „Der Anmeldeschuss Ende Mai in Tegernsee ist günstig“, verrät Halmbacher, „denn in Trient können wir sichten, was aktuell an Filmen auf dem Markt ist. Und im Zweifel entdecken wir noch Beiträge, bei denen wir sagen: Den hätten wir jetzt verpasst!“ Manchmal, so erinnert sich Pause, habe er dort 50, 60 Filme begutachten können.

Zudem nehmen Pause und Halmbacher in Trient an einem informellen Frühjahrstreffen der „Internationalen Allianz für Bergfilme“ (IAMF) teil. In der IAMF sind die 25 bedeutendsten Bergfilm-Festivals weltweit vereint, darunter Trient, Les Diablerets, Graz, Kathmandu, Kendal, Autrans und eben auch Tegernsee. Der Zusammenschluss von Bergfilmfestivals aus aller Welt hat sich als Informationsplattform zwischen den Veranstaltern bewährt.

Indes laufen am Tegernsee die Vorbereitungen auf Hochtouren. Eine internationale Jury kürt im Herbst die besten Bergfilme des Wettbewerbs mit Preisen. Geboten werden Filme, die das breite Themenspektrum und den besonderen Reiz dieses Genres zeigen. Mit Geschichten jenseits des Mainstreams. Noch bis zum 31. Mai können Produzenten und Filmemacher ihre neuesten Bergfilme einreichen. In den Kategorien „Erlebnisraum“, „Naturraum“ und „Lebensraum“.

Alle Preise, Dotierungen und die Ausschreibung unter: www.bergfilm-tegernsee.de

Info: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee,
Tel. +49(0)8022-1801-37 oder -53,
bergfilm@tegernsee.de, www.bergfilm-tegernsee.de

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee – 18.-22. Oktober 2023 – Bergfilm-Juwelen im Tegernseer Kino

NL/Pressemeldung Kinoprogramm am Tegernsee     —           03.04.2023

  1. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

Bergfilm-Juwelen im Tegernseer Kino

Bis zur 20. Ausgabe des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee ist es noch gut ein halbes Jahr. Wer sich die Zeit des Wartens auf das Jubiläum verkürzen und großartige Siegerfilme der vergangenen Jahre auf Kinoleinwand bestaunen möchte, hat am 19. und 26. April im „Kino am Tegernsee“ gleich zweimal die Gelegenheit dazu. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Durch den Abend führt Festival-Direktor Michael Pause. 

Am Mittwoch, 19.04.2023 um 19.30 Uhr:

Die Wand der SchattenRegie: Eliza Kubarska; Produktion: Brandmale Films; Herkunftsland: Polen, Deutschland, Schweiz; Länge: 94 Minuten;
Als eine Sherpa-Familie von einer Gruppe Europäer gefragt wird, ob sie eine Tour durch die noch nie durchstiegene Ostwand des imposanten Kumbhakarna begleiten will, ist sie in einem Dilemma. Nicht nur weil der Gipfel eine größere Herausforderung ist als die Besteigung des Mount Everest. Das größere Problem ist, dass diese Berge in ihrer Religion heilig sind und nicht betreten werden dürfen. Doch die Familie benötigt das Geld dringend. Nur so kann der Sohn eine Schule besuchen und Arzt werden. Und so brechen sie auf, um hinaufzusteigen zu den Göttern. Der Film und seine Regisseurin wurden von der International Alliance for Mountain Film mit dem Grande Prize 2023 ausgezeichnet.

Am Mittwoch, 26.04.23 um 19.30 Uhr: 

„Der Wildheuer – Senkrecht über dem Urnersee“Regie: Beat Bieri; Produktion: SRF; Herkunftsland: Schweiz; Länge 50 Minuten;
Es war ein Sonntag im Juli 2016, der letzte für Sepp Gisler. Der 62-jährige Urner Bergbauer stürzte beim Wildheuen an einer steilen Flanke am Rophaien 300 Meter tief in den Tod. Der sechsfache Vater war ein erfahrener Wildheuer, wusste um die Gefahren bei dieser anstrengenden Arbeit. Doch ein Restrisiko bleibt, besonders bei einer Tätigkeit fast in der Senkrechten. Nach dem Tod des Vaters führt Julia, die jüngste Tochter, den Bergbauernhof auf dem Oberaxen weiter. Und auch sie wird wieder in die ‘Wildi’ steigen müssen, denn es geht nicht anders. Prämiert mit dem Preis für den besten Film der Kategorie „Naturraum Berg“ 2018.

 Royaye yek Asb – Der Traum eines Pferdes“Regie: Marjan Khosravi; Produktion: Seven Springs Pictures; Herkunftsland: Iran; Länge: 25 Minuten; persisch, UT englisch;
Shahnaz, die älteste Tochter einer Nomadenfamilie, liebt das Schreiben und ihre Geschichten sind von ihrem Lebensstil inspiriert. Ihr Vater will sie verheiraten, um die Situation der Familie zu verbessern, aber Shahnaz will größere Träume verfolgen. Der Film wurde 2022 mit dem Otto-Guggenbichler-Nachwuchspreis ausgezeichnet.

„Hütt’n“ Regie: Philipp Marquart; Produktion: Fidelius Franek, Philipp Marquardt; Herkunftsland: Deutschland; Länge: 33 Minuten;
Seit ihrer Kindheit sind sie gute Freunde. Vier von ihnen sind am Tegernsee aufgewachsen, einer kam später dazu. Sie alle verbindet die Leidenschaft für das Snowboarden. Eine abgelegene Berghütte führt sie immer wieder zusammen. Sie lieben das einfache Leben ohne fließendes Wasser, ohne Strom und ohne Handynetz. Gerade in der heutigen schnelllebigen, digitalen Welt ist ihnen das wichtig. Es kostet aber auch einiges an Arbeit, so eine alte Hütte instand zu halten. Prämiert mit dem Bayern-2 Publikumspreis 2021.

Infos und Kartenvorverkauf unter: www.kino-tegernsee.de

Alle Infos zum Bergfilm-Festival Tegernsee unter: https://www.bergfilm-tegernsee.de

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee 18.-22. Oktober – Ausschreibung Wettbewerb (Kurzversion)

NL/Pressemeldung Ausschreibung (Kurzversion)

  1. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

Filmische Zeitreise zum runden Geburtstag

Dieses Jahr feiert das Internationale Bergfilm-Festival sein 20-jähriges Bestehen. Was die Zuschauer filmisch beim einzigen offenen Bergfilm-Wettbewerb Deutschlands erwartet, entscheidet sich in den nächsten Monaten: Ab sofort und noch bis 31. Mai können Filmemacher und Filmemacherinnen aus aller Welt ihre neuesten Produktionen einreichen. Neben der Auswahl der besten Filme wird es im Programm des Festivals zum Jubiläum noch einige Besonderheiten geben.

 20 Jahre Bergfilm-Festival sind wahrlich ein Grund, gefeiert zu werden. „Die Vorbereitungen der Jubiläumsausgabe des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee im Herbst laufen auf Hochtouren“, sagt Festivalleiter Michael Pause voller Vorfreude. Und kündigt an: „Erstmals und als besonderes Geschenk an unsere treuen Gäste“ sollen in den Filmsälen neben dem aktuellen Film-Wettbewerb auch Best-of-Filme aus 19 Jahren Bergfilm-Festival Tegernsee gezeigt werden. „Wir freuen uns darauf, mit einer filmischen Zeitreise den Bergfilm und das Kino groß zu feiern.“ Ein neuer Festival-Trailer werde produziert. Und einen neuen Ort zum Filmeschauen wird es anlässlich des runden Geburtstags ebenfalls geben: ein großes Zelt, aufgestellt auf der Freizeitanlage Point der Stadt Tegernsee.

Neue Produktionen aus aller Welt einreichen
Noch bis Ende Mai können Filmemacher ihre neuesten Produktionen aus der Welt der Berge einreichen: und zwar in drei Kategorien, in denen sich die Filmer dem Gebirge von verschiedenen thematischen Seiten her annähern. In „Erlebnisraum Berg“, der ersten Kategorie, stehen der Alpinismus und die sportliche Begegnung mit den Bergen im Zentrum. Der beste Film dieser Kategorie erhält den Preis des Deutschen Alpenvereins. Um Landschaftsdarstellungen und Umweltthemen geht es in „Naturraum Berg“, der zweiten Kategorie. Die Filme „Lebensraum Berg“, der dritten Kategorie, befassen sich unter ethnologischen und kulturellen Vorzeichen mit der Begegnung Mensch und Berg. Der beste Film sämtlicher Kategorien wird mit dem Hauptpreis, dem „Großen Preis der Stadt Tegernsee“ (und einem Preisgeld von 3000 Euro), ausgezeichnet. Außerdem erhält der beste Nachwuchsfilmer (bei Fertigstellung des Films dürfen Autor oder Regisseur nicht älter als 32 Jahre sein) den nach dem Gründer des Festivals benannten Otto-Guggenbichler-Preis. Schließlich werden noch Sonderpreise für die „bemerkenswerteste Kameraleistung“ und für die Kategorie „besonderer Film“ sowie der Bayern2-Publikumspreis verliehen.

Alle weiteren Preise, die Dotierungen und die Ausschreibung unter: www.bergfilm-tegernsee.de

Info und Ausschreibung: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801-37 od. -53, bergfilm@tegernsee.de,
www.bergfilm-tegernsee.de

2023 – 20. Internat. Bergfilm-Festival Tegernsee 18.-22. Oktober – Ausschreibung Wettbewerb

NL/Pressemeldung Ausschreibung  – 09.03.2023

  1. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee, 18. bis 22. Oktober 2023

Filmische Zeitreise zum runden Geburtstag
Dieses Jahr feiert das Internationale Bergfilm-Festival sein 20-jähriges Bestehen. Was die Zuschauer filmisch beim einzigen offenen Bergfilm-Wettbewerb Deutschlands erwartet, entscheidet sich in den nächsten Monaten: Ab sofort und noch bis 31. Mai können Filmemacher und Filmemacherinnen aus aller Welt ihre neuesten Produktionen einreichen. Eine internationale Jury zeichnet die Besten aus. In drei Wettbewerbskategorien winken den Siegern neun Preise, dotiert mit insgesamt 10.500 Euro. Neben der Auswahl der besten Filme wird es im Programm des Festivals zum Jubiläum noch einige Besonderheiten geben.

20 Jahre Bergfilm-Festival sind wahrlich ein Grund zum Feiern. „Die Vorbereitungen der Jubiläumsausgabe des Internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee im Herbst laufen auf Hochtouren“, sagt Festivalleiter Michael Pause voller Vorfreude. Und kündigt an: „Sozusagen als Geschenk an unsere treuen Gäste“ sollen in den Filmsälen neben dem aktuellen Film-Wettbewerb auch Best-of-Filme aus 19 Jahren Bergfilm-Festival Tegernsee zu sehen sein. „Wir freuen uns darauf, mit einer filmischen Zeitreise den Bergfilm und das Kino groß zu feiern.“ Ein neuer Festival-Trailer werde produziert. Und einen neuen Ort zum Filmeschauen wird es anlässlich des runden Geburtstags ebenfalls geben: ein großes Zelt, aufgestellt auf der Freizeitanlage Point der Stadt Tegernsee.

Das Festival ist immer auch eine Bühne für Begegnungen
Gute Geschichten, mitreißende Bilder, authentische Typen und ein spannender Wettbewerb – beim 20. Internationalen Bergfilm-Festival Tegernsee können sich die Gäste wie eh und je von der Faszination der Berge, der Kreativität der Filmemacher und seiner Protagonisten beeindrucken lassen. In den verschiedenen Vorführsälen lässt sich die ganze Bandbreite des Genres „moderner Bergfilm“ auf großer Leinwand bestaunen: der klassische Dokumentarfilm ebenso wie der schräge Kurzfilm und das packende Dokudrama. Seit der Premiere vor genau 20 Jahren bemüht sich das Organisationsteam, die weltweit besten und interessantesten Filme an den Tegernsee zu holen – und die Menschen hinter den Geschichten. Denn: Festivals sind immer mehr als nur die Summe ihrer Filme. Gelungen ist ein Festival dann, wenn es auch die Macher und Protagonisten hervortreten lässt – und ihnen eine Bühne für Begegnungen gibt. Das wissen und schätzen die vielen Tausend Zuschauer längst, die zum Bergfilm-Festival an den herbstlichen Tegernsee kommen.

Neue Produktionen aus aller Welt einreichen
Noch bis Ende Mai können Filmemacher ihre neuesten Produktionen aus der Welt der Berge einreichen: und zwar in drei Kategorien, in denen sich die Filmer dem Gebirge von verschiedenen thematischen Seiten her annähern. In „Erlebnisraum Berg“, der ersten Kategorie, stehen der Alpinismus und die sportliche Begegnung mit den Bergen im Zentrum. Der beste Film dieser Kategorie erhält den Preis des Deutschen Alpenvereins. Um Landschaftsdarstellungen und Umweltthemen geht es in „Naturraum Berg“, der zweiten Kategorie. Die Filme „Lebensraum Berg“, der dritten Kategorie, befassen sich unter ethnologischen und kulturellen Vorzeichen mit der Begegnung Mensch und Berg. Der beste Film sämtlicher Kategorien wird mit dem Hauptpreis, dem „Großen Preis der Stadt Tegernsee“ (und einem Preisgeld von 3000 Euro), ausgezeichnet. Außerdem erhält der beste Nachwuchsfilmer (bei Fertigstellung des Films dürfen Autor oder Regisseur nicht älter als 32 Jahre sein) den nach dem Gründer des Bergfilm-Festivals benannten Otto-Guggenbichler-Preis. Schließlich werden noch Sonderpreise für die „bemerkenswerteste Kameraleistung“ und für die Kategorie „besonderer Film“ verliehen und natürlich auch der Bayern2-Publikumspreis.

Alle weiteren Preise, die Dotierungen und die Ausschreibung unter: www.bergfilm-tegernsee.de

Info und Ausschreibung: Sonderbüro Bergfilm-Festival Tegernsee, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee, Tel. +49(0)8022-1801-37 od. -53, bergfilm@tegernsee.de,
www.bergfilm-tegernsee.de